Viele Nutzer entscheiden sich aus Sicherheitsgründen gegen Smarthome-Lösungen. Die Befürchtung ist oft, daß der Hersteller, oder Cloud-Provider, Zugriff auf zu steuernde Komponenten oder aber auf Kameras/Mikrofone haben könnte. Entweder durch Mitarbeiter oder durch Dritte im Falle eines Hacker-Angriffs auf die Infrastruktur.
Namhafte Hersteller kümmern sich in der Regel gut um die Sicherheit ihrer Infrastruktur. Auch schon, um nicht negativ durch Vorfälle auzufallen.
Doch auch für Nutzer, die völlig auf Cloud-Produkte verzichten möchten, gibt es Lösungen.
Eine Lösung ist, man steuert die Geräte nur lokal, zum Beispiel über Bluetooth oder WLAN. Das hat jedoch den Nachteil, dass man nicht aus der Ferne steuern kann.
Um trotzdem ohne Cloud Fernzugriff zu haben, ist der Einsatz eines VPNs (Virtuelles Privates Netztwerk) sinnvoll. Hierbei wird vom Endgerät (z.B. Smartphone/Tablet) eine verschlüsselte Verbindung zum Heimatnetz aufgebaut. Über diesen gesicherten Tunnel wird dann auf die lokalen Smarthome-Komponenten zugegriffen.
Gern zeige ich Ihnen am Beispiel meines eigenen Smarthomes, wie das funktioniert.